Mithilfe bestimmter Agorapulse-Funktionen ist es möglich, die Stimmung der eingehenden Kommentare, Nachrichten, Beiträge oder Tweets zu erfassen. Im Folgenden wird die Vorgehensweise beschrieben.
Um die Stimmung erfassen zu können, müssen Sie zuerst Labels einrichten und verwenden. Wörter wie „glücklich“, „toll“, „großartig“, „am besten“ und ähnliche deuten auf eine positive Stimmung. Elemente, die solche oder ähnliche Wörter enthalten, können mit einem positiven Label versehen werden.
Dagegen sind Wörter wie „schlecht“, „mangelhaft“, „furchtbar“, „schrecklich“ usw. Zeichen einer negativen Stimmung, so dass die Beiträge mit solchen Wörtern ein negatives Label erhalten.
Es gibt zwei Möglichkeiten, Elemente mit Labels zu versehen. Jede Methode hat ihre eigenen Vorteile:
manuell – diese Methode ist nur bei einer geringen Anzahl von Elementen zu empfehlen, da sie mit einem großen Aufwand verbunden ist. Nichtsdestotrotz ist die Genauigkeit beim manuellen Zuweisen von Labels höher als beim automatischen, da ein Mensch eher den Unterschied zwischen positiv und negativ erkennen kann. Unser Help-Center-Artikel hier zeigt Ihnen, wie das geht.
automatisch – das automatische Zuweisen von Labels kann für Sie der Inbox Assistant übernehmen. Beim Inbox Assistant handelt es sich im Prinzip um eine Reihe automatischer Regeln, die anhand definierter Einstellungen bestimmte Aktionen für eingehende Inhalte ausführen. Ist der Inbox Assistant einmal eingerichtet, können Sie ihn schon die ganze Arbeit überlassen! Der Inbox Assistant ist in der Lage, Dutzende, sogar Hunderte von Elementen zu erfassen und ihnen Labels zuzuweisen.
Hinweis: Bitte denken Sie daran, vor dem Einrichten von Label-Regeln für Inbox Assistant mindestens ein positives und ein negatives Label manuell anzulegen.
Nun stellt sich die Frage, wo Sie die Stimmungsanalyse finden können.
Rufen Sie den Bereich REPORTS auf und scrollen Sie auf der Registerkarte Global nach unten zum Abschnitt Label-Verteilung. Auf dem Diagramm der mit Labels versehenen Publikumsinhalte finden Sie den Prozentsatz der positiven und negativen Inhalte.
Natürlich beschränken sich die Labels nicht nur auf „positiv“ und „negativ“, sondern sind Ihrer Kreativität überlassen. Sie können weitere Labels anlegen, wie z. B. „wütend“, „abgewandert“ usw., um Ihre Publikumsinhalte präziser zu segmentieren.
Außerdem ist es möglich, gleich mehrere positive oder negative Begriffe im Inbox Assistant zu hinterlegen. Es gibt Dutzende von Wörtern, die sich auf die positive Stimmung beziehen, also sind Ihre Optionen unbegrenzt.